Joachim Krauß Versicherungsmakler GmbH & Co. KG
Gubener Str. 13b
15230 Frankfurt (Oder)
Mit welchen Benefits kann ich Fachkräfte in mein Unternehmen locken? Wie schaffe ich es, bewährte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft an den Betrieb zu binden? Angesichts des grassierenden Arbeitskräftemangels stellen sich immer mehr Arbeitgeber diese Fragen. Als besonders erfolgreiches Instrument empfehlen Experten die betriebliche Krankenversicherung (bKV). Sie sichert Beschäftigten privatärztliche Leistungen, die sie normalerweise nicht in Anspruch nehmen könnten. Beliebt sind vor allem sogenannte Budget-Tarife.
Diese Tarife funktionieren folgendermaßen: Versicherte können jedes Jahr ein vertraglich festgelegtes Budget für medizinische Leistungen ihrer Wahl nutzen. Die Höhe des Budgets variiert. Sie reicht von einigen hundert Euro bis zu vierstelligen Summen. Von diesem Betrag können Ihre Beschäftigten dann beispielsweise einen Teil für professionelle Zahnbehandlungen ausgeben, einen anderen für eine neue Brille oder Vorsorgeuntersuchungen, die die gesetzlichen Kassen nicht bezahlen.
Als Arbeitgeber erhöhen Sie auf diese Weise die Bindung an den Betrieb enorm – denn bei jedem Arztbesuch werden die Mitarbeitenden sich des Nutzens der bKV bewusst, fühlen sich wertgeschätzt und umsorgt. Und ganz nebenbei senkt die bessere privatärztliche Versorgung mittelfristig den Krankenstand, verringert somit betriebliche Fehlzeiten.
Dazu tragen auch zusätzliche Assistance-Leitungen bei, die viele Versicherer inzwischen in ihre Budget-Tarife aufgenommen haben. Dabei handelt es sich um gesundheitsfördernde Maßnahmen wie zum Beispiel Prophylaxe-Angebote zur Vermeidung von Erschöpfungszuständen, telemedizinische Beratung oder ein Facharzt-Terminservice für zeitnahe Termine beim Spezialisten.
Besonders schön für die Beschäftigten: Vor der Aufnahme in die bKV müssen sie in der Regel keine Gesundheitsfragen beantworten. Da die vom Arbeitgeber gezahlten Beiträge als Sachleistung gelten, müssen diese auch nicht versteuert werden. Umgekehrt können Unternehmen sie als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen. Fazit: Von der betrieblichen Krankenversicherung profitieren Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen.
Mit einer betrieblichen Krankenversicherung steigern Sie als Arbeitgeber Ihre Anziehungskraft auf begehrte Mitarbeiter.
Maschinen und Baustoffe, hochwertiges Werkzeug – im Bauhandwerk können Beschädigungen der technischen Einrichtung hohe Kosten verursachen. Sturm und Einbruchdiebstahl, Schäden durch Leitungswasser oder ein Feuer gehören zu den möglichen Bedrohungen. Im schlimmsten Fall geraten Unternehmen in akute Existenznot. Eine gute Betriebsinhaltsversicherung schützt vor den finanziellen Folgen, wenn technische und kaufmännische Einrichtung sowie Vorräte und Waren in Mitleidenschaft gezogen werden.
Im Prinzip funktioniert die Betriebsinhaltsversicherung (auch: Inventarversicherung) wie Ihre private Hausratversicherung. So wie Sie Möbel und Einrichtungsgegenstände in Ihrem Zuhause schützen, sollten Sie auch den Betriebsinhalt Ihres Unternehmens optimal absichern. Gerade im Bauhandwerk, mit meist sehr hochwertiger Ausstattung, gilt die Betriebsinhaltsversicherung als unverzichtbar. Die Versicherungssumme sollte sich dabei immer nach dem Neuwert der versicherten Gegenstände richten.
Speziell in der Baubranche gehören einige wichtige Versicherungsbausteine unbedingt in eine gute Police. Darunter fallen beispielsweise eine Autoinhalts- und eine Außenversicherung. Damit sind Maschinen und Material in Firmenfahrzeugen abgesichert – sowohl auf dem Weg vom Betrieb zu einer Baustelle, als auch für den Fall, dass Material über Nacht in einem Fahrzeug aufbewahrt wird. Ebenfalls versichert ist Ausrüstung, die auf der Baustelle gelagert wird, zum Beispiel in einem Baucontainer oder -wagen.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Zusatzbausteine, die häufig sinnvoll sind – etwa eine Elektronik- und Maschinenbruchversicherung. Diese greifen nicht nur bei technischen Schadensursachen, sondern auch bei Schäden, die durch Bedienungsfehler entstanden sind.
Um wirklich optimal abgesichert zu sein, sollten Sie außerdem darauf achten, dass Ihre Betriebsinhaltsversicherung auch bei grober Fahrlässigkeit einspringt und eine Klausel zum Unterversicherungsverzicht enthält. Einige Versicherer bieten auch eine praktische Leistungs-Upgrade-Garantie an. Sie stellt sicher, dass verbesserte Leistungen automatisch in den Vertrag übernommen werden – bei gleichen Beiträgen wie bisher.
Lassen Sie uns sprechen, wie Sie Ihr Betriebseigentum umfassend absichern können!
24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche vor den finanziellen Folgen eines Unfalls geschützt – und das weltweit. Der Schutz, den eine Gruppenunfallversicherung den Beschäftigten eines Unternehmens bietet, geht deutlich über die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung hinaus. Denn anders als die GUV kommt die gesetzliche Variante nur zum Tragen, wenn der Unfall am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dorthin passiert. Da aber 70 Prozent aller Unfälle in der Freizeit geschehen, raten Experten dringend zu einer privaten Absicherung. Als Unternehmer können Sie das für Ihre Leute in Form der Gruppenunfallversicherung übernehmen. Dafür sprechen mehrere Gründe.
Mit dieser freiwilligen sozialen Leistung zeigen Sie sich als Arbeitgeber, dem die Interessen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen liegen. Ein gutes Argument im Wettbewerb um begehrte Arbeitskräfte! Sie profitieren aber auch ganz direkt – indem Sie einen GUV-Zusatzbaustein „auf eigene Rechnung“ abschließen. Dadurch fließen Leistungen ans Unternehmen, wenn nach dem Unfall eines Mitarbeiters Umsatzeinbußen entstehen, weil Aufträge nicht erledigt werden können. Oder wenn teure Ersatzkräfte eingestellt werden müssen. Ein weiterer Vorteil: Die Versicherungsbeiträge können Sie als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen.
Eine Gruppenunfallversicherung können Sie entweder für alle Beschäftigten abschließen oder aber nur für besondere Gruppen, zum Beispiel Außendienstmitarbeiter oder Führungskräfte. Gleichgültig, welche Form Sie wählen – die GUV springt bereits bei einer Erwerbsfähigkeitsminderung von 1 Prozent ein. Zum Vergleich: In der gesetzlichen UV besteht ein Anspruch auf Leistungen erst ab 20 Prozent Minderung.
Im Leistungsfall erhalten Versicherte entweder eine lebenslange Unfallrente oder eine einmalige Invaliditätszahlung. Es gibt aber noch mehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten in Form von attraktiven Zusatzbausteinen. Viele Versicherer bieten zum Beispiel Pflegeleistungen und Krankentagegeld an, übernehmen bei einer entsprechenden Vereinbarung die Kosten für kosmetische Operationen, Kinderbetreuung, Einkaufs- und Fahrdienste oder den behindertengerechten Arbeitsplatzumbau. Auf diese Weise sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich optimal für die schwierige Zeit nach einem Unfall abgesichert.
Die Gruppenunfallversicherung bieten wirksamen Schutz vor den finanziellen Folgen eines Unfalls.
Laut Fachverband Bitkom entsteht der deutschen Wirtschaft durch Cybercrime jährlich ein Schaden von mehr als 200 Milliarden Euro. 72 Prozent aller Unternehmen waren 2022 betroffen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sind oft leichte Beute für Digital-Kriminelle. Experten empfehlen Betrieben deshalb dringend, ihre IT-Sicherheit ständig auf dem neuesten Stand zu halten. Zusätzlich sollte unbedingt eine individuell zugeschnittene Cyber-Versicherung abgeschlossen werden.
„Unterschätzen Sie die Bedrohung auf keinen Fall!“ Diesen Tipp geben die Fachleute des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als erstes. Sie empfehlen Cyber-Sicherheit in jedem Betrieb zu Chefsache zu machen, sprich: die Aufgaben in der oberen Management-Ebene anzusiedeln. In kleineren Unternehmen sollte der Inhaber oder Geschäftsführer immer ein waches Auge auf die Maßnahmen gegen Cyber-Attacken haben (aktuelle Informationen über die gegenwärtige Bedrohungslage hält das BSI auf seiner Internet-Seite bsi.bund.de bereit). Weitere Experten-Tipps sind:
Doch Vorsicht: Cyber-Kriminelle verfeinern ihre Methoden ständig. So kann es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen passieren, dass sie mit ihren Attacken Erfolg haben, Daten verschlüsseln oder stehlen und Ihren Betrieb für längere Zeit lahmlegen. Der dadurch angerichtete Schaden hat schon so manches Unternehmen an den Rand des Ruins getrieben.
Deshalb empfehle ich Ihnen unbedingt eine Cyber-Versicherung. Sie erstattet Ihnen Ausgaben, die zum Beispiel für die Behebung von Schäden, für die Wiederherstellung von Daten und die Ursachenermittlung anfallen. Es gilt darauf zu achten, dass die Versicherung Ertragsausfälle abdeckt, die durch eine Betriebsunterbrechung entstehen. Und: Nutzen Sie und Ihre Mitarbeiter regelmäßig die Cyber-Portale vieler Versicherer, auf denen Lernvideos, Risikosimulationen und aktuelle Informationen zusammengefasst sind – Benefits, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Sichern Sie Ihren Betrieb gegen Cybercrime!